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   VGH Baden-Württemberg, 25.03.1988 - 5 S 2611/87   

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VGH Baden-Württemberg, 25.03.1988 - 5 S 2611/87 (https://dejure.org/1988,1962)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.03.1988 - 5 S 2611/87 (https://dejure.org/1988,1962)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. März 1988 - 5 S 2611/87 (https://dejure.org/1988,1962)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 1; BauGB § 201
    Begriff der Landwirtschaft i.S. von § 35 BauGB [Gepachtete Nutzflächen; Zebuhaltung]

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 8
  • BauR 1988, 566
  • BRS 48 Nr. 60
  • ZfBR 1988, 240
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BVerwG, 03.02.1989 - 4 B 14.89

    Nebenerwerbsbetrieb - Eigentumsfläche - Pachtland - Reithalle

    Die Beschwerde hält es vor allem für klärungsbedürftig, ob dem Berufungsgericht in seiner Auffassung zu folgen sei, daß eine Laufzeit von Pachtverträgen unter 18 Jahren unverändert ungeeignet sei, um eine dauerhafte landwirtschaftliche Sicherung zu gewährleisten (vgl. VGH Baden-Württemberg, BauR 1988, 566).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.1991 - 8 S 2110/90

    Zur Zulässigkeit einer Reithalle, die einem landwirtschaftlichen Betrieb mit

    Nach § 595 BGB i. d. F. dieses Gesetzes kann nämlich der Pächter vom Verpächter die Fortsetzung des Pachtverhältnisses verlangen, wenn der Pächter auf diese Grundstücke zur Aufrechterhaltung seines Landwirtschaftsbetriebes, der seine wirtschaftliche Lebensgrundlage bildet, angewiesen ist und die vertragsmäßige Beendigung dieses Pachtverhältnisses für den Pächter oder seine Familie eine Härte bedeuten würde, die auch unter Würdigung der berechtigten Interessen des Verpächters nicht zu rechtfertigen ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.3. 1988 - 5 S 2611/87 - BauR 1988, 566 = BRS 48 Nr. 60; Brügelmann/Dürr, BauGB, § 35 RdNr. 21 a. A. OVG Lüneburg, Urt. v. 30.8. 1988, BRS 48 Nr. 59).

    Ob eine Reithalle für einen Pensionspferdebetrieb erforderlich ist, ist abhängig von der Betriebsstruktur und einer ausreichenden Zahl von Pensionspferden, wobei es nicht auf den derzeitigen Tierbestand, sondern auf den vom Kläger geplanten Endzustand des Betriebes ankommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.3. 1988 - 5 S 2611/87).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.08.1991 - 3 S 1075/90

    Eine Pferdepension mit weit auseinanderliegenden Pachtflächen genügt nicht den

    Sämtliche übrigen "Schwächen" des schuldrechtlichen Pächterstatus gegenüber einer sachenrechtlichen Stellung als Grundeigentümer oder Nießbraucher sind geblieben (vgl. auch OVG Lüneburg, Urt. v. 30.8.1988, BRS 48 Nr. 59, bestätigt durch BVerwG, Beschl. v. 3.2.1989 a.a.O; a.A. zuvor teilweise VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.3.1988 - 5 S 2611/87 -, BRS 48 Nr. 60 sowie Grauvogel/Dürr, § 35 BauGB RdNr. 21).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 30.08.1988 - 1 A 164/86

    Pacht; Pächter; Pachtvertrag; Verlängerung; Fortsetzung; Pachtzeit

    (Entgegen VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 1988 - 5 S 2611/87 -.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.1994 - 8 S 976/94

    Baugenehmigung für Außenbereichsvorhaben: landwirtschaftlicher Betrieb auf

    Die mit dem Wesen der Pacht zusammenhängenden Unsicherheiten in bezug auf die Dauerhaftigkeit können auch nicht deshalb vernachlässigt werden, weil langfristige Verträge bestehen, etwa mit gesicherten Kauf- oder Verlängerungsoptionen (BVerwG, Urt. v. 3.11.1972 - iV C 9.70 - BRS 25 Nr. 60; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.3.1988 - 5 S 2611/87 - NVwZ-RR 1989, 8).
  • BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88

    Keine gerichtliche "Nachbesserung" bei Abwägungsdefiziten im

    Es ist vielmehr Sache der planenden Behörde, einen solchen Mangel im Abwägungsvorgang zu beheben (vgl. auch Beschluß des Senats vom 10. Oktober 1988 - BVerwG 7 B 37.88 -, insoweit in UPR 1989, 37 nicht abgedruckt; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1987 - BVerwG 7 C 4.85 - BVerwGE 78, 177 [BVerwG 22.10.1987 - 7 C 4/85]).
  • VG Göttingen, 28.06.2007 - 2 A 161/06

    Anschlussbebauung; Außenbereich; Baumschule; bauplanungsrechtliche Zulässigkeit;

    Soweit in Teilen der Rechtsprechung die Auffassung vertreten wird, an dem Erfordernis langfristiger Pachtverträge sei nicht mehr festzuhalten, da ein Pächter nach § 595 BGB unter bestimmten Voraussetzungen vom Verpächter die Fortsetzung des Pachtverhältnisses verlangen könne (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 25.03.1988 - 5 S 2611/87 -, BauR 1988, 566 ff) kann sich die Kammer dem jedoch - sie folgt auch insoweit dem OVG Lüneburg, a.a.O. - nicht anschließen.
  • VG Hamburg, 28.11.2012 - 7 K 656/12

    Landwirtschaftlicher Betrieb; Ackerbau; Tierarten; Fischzucht

    Dieser entwicklungsoffenen Zwecksetzung der Bestimmungen entspricht es, wenn der VGH Mannheim (Urt. v. 25.3.1988, NVwZ-RR 1989 S. 8) für die Zulassung einer Zeburinderzucht nicht nach der Tierart fragt, sondern auf die ausreichende Futtergrundlage abstellt, bzw. wenn das OVG Bremen (Urt. v. 14.1.1986, BRS 46 Nr. 77) eine Chinchillazucht als grundsätzlich für eine Privilegierung geeignet ansieht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2002 - 7 A 2400/02
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 1994 - 4 B 140.94 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 301; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 7. August 1991 - 3 S 1075/90 - BRS 52 Nr. 73; a. A. zuvor teilweise VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25. März 1988 - 5 S 2611/87 -, BRS 48 Nr. 60.
  • VG Minden, 28.11.2002 - 2 K 2695/01

    Nerzfarmbetreiberin benötigt keine gesonderte tierschutzrechtliche Erlaubnis

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 1988 - 5 S 2611/87 -, RdL 1988, 180; Söfker in: Ernst-Zinkahn-Bielenberg; Kommentar zum BauGB, April 2000, § 35 Rdnr. 24.
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